
By Michael Hamm
Angesichts des wachsenden wirtschaftlichen Drucks und des steigenden Qualitätswettbewerbs sind Krankenhäuser gezwungen, Kostensenkungen ohne Qualitätsverlust zu realisieren. Kooperationen mit Lieferanten stellen hierfür eine vielversprechende choice dar, die in der Krankenhauspraxis zunehmend an Bedeutung gewinnt, wissenschaftlich jedoch kaum analysiert wurde.
Michael Hamm stellt die Grundlagen derartiger vertikaler Kooperationsformen dar und ordnet praxisrelevante Formen langfristiger Zusammenarbeit von Krankenhäusern mit ihren Lieferanten systematisch in einen Bezugsrahmen ein. Er untersucht deren spezifische Vor- und Nachteile und beurteilt den potentiellen Erfolgsbeitrag einzelner zentraler Kooperationsformen aus der Perspektive von Krankenhäusern. Die Arbeit stützt sich auf eine Reihe von Expertenbefragungen, Fallbeispielen und Fallstudien.
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328. "' Insgesamt haben sich die Pflegetage seit 1991 urn fast 24 Mio. reduziert. Ursächlich dafür dürfte die Verkürzung der Verweildauern sein, die bei gleichzeitigem Anstieg der Krankenhausfallzahlen (Anzahl der stationär behandelten Patienten) um rd. 1,5 Mio. um beinahe 3 Tage zurückging (vgl. Abb. B2)'9 Die durchschnittliche Verweildauer betrug im Jahr 1997 10,5 Tage und war mit 10,3 Tagen am niedrigsten in öffentlichen bzw. 11,0 Tagen am höchsten in privaten Kliniken. " Die folgende Abbildung zeigt die beschriebenen Veränderungen im Überblick.
Vgl. Fielen, R.. Zulieferer, 1991, S. 15; Pampe/, J.. Kooperation. 1993, S. 19. Vgl. Wingert. G. M. Lieferantenintegration, 1997, S. 72 Vgl. , Planung, 1993, S. 43. 77 Vgl. , Zulieferer, 1996, Sp. 2325. 78 Vgl. zu diesem Aspekt Hutzel, J. , Zulieferer, 1981, S. 47; Wingert, G. M, Lieferantenintegration, 1997, S. 72. Vgl. , Zulieferbereich, 1973, S. 12; Pampe/, J.. Kooperation, 1993, S. , Materialwirtschaft, 1990, S. 458. " Vgl. , Zulieferer, 1996, Sp. 2325. " Vgl. , Problemlösungen, 1979, Sp. 1434-1436.
Darüber hinaus stellen Lieferanten alle von den Abnehmern für ihre Leistungserstellung benötigten Werkstoffe, Dienstleistungen und Betriebsmittel inkl. " Als erstes Ergebnis ist damit festzuhalten: Lieferanten sind rechtlich und wirtschaftlich selbständige Unternehmen, die regelmäßig und wiederkehrend ihre Abnehmer beliefern; Gegenstand dieser Lieferbeziehung sind Produkte, die für die Leistungserstellung genutzt oder verbraucht werden (Betriebsmittel und -stoffe), die in die Produkte der Abnehmer eingehen, Roh- und Hilfsstoffe sowie in Verbindung zum Endprodukt stehende Dienstleistungen.