
By John J. Medina (auth.)
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Ich möchte dieses Kapitel nicht abschließen, ohne wenigstens auf einen dieser Prozesse einzugehen. In den folgenden Abschnitten möchte ich daher über Krebs reden und über die verwirrende Rolle, die diese Krankheitserscheinung in unseren Versuchen spielt, eine allgemeingültige Definition von Altern und Tod zu finden. Zellen unter Glas Schauen wir uns zunächst einmal nicht einen einzelnen Organismus an, sondern einzelne Zellen innerhalb eines Organismus, und betrachten wir die spezielle Technik, mit der diese Zellen untersucht werden.
Auch wir besitzen Zellen, die sich nur ein einziges Mal in unserer Kindheit teilen und danach nie wieder. Und dennoch können sie über 100 Jahre lang hervorragend funktionieren. Eine ähnliche Lebenskraft kann im Labor nur bei Zellen beobachtet werden, die unter Bedingungen gehalten werden, bei denen sie sich nicht mehr teilen. Solche Zellen leben lange Zeit und weisen einen aktiven Stoffwechsel auf; möglicherweise verhalten sie sich dabei so wie in ihrer natürlichen Umgebung. Sogar bei Zellen, an denen gerne Alterungsvorgänge untersucht werden (wie zum Beispiel bei den sogenannten diploiden Fibroblasten), bleiben viele biochemische Funktionen bis ins «hohe Alter» erhalten, bevor die Zelle schließlich stirbt.
Damit entstand auch der Begriff des Alterns. Obwohl das niemand so ganz genau weiß, wird vermutet, daß Sex vor etwa einer Milliarde Jahren aufkam, vielleicht als Ergänzung der anderen großen biologischen Antriebskraft - dem Bedürfnis zu essen. Möglicherweise haben Lebewesen andere Organismen ihrer eigenen Art aufgefressen und in dem einen oder anderen Fall nicht richtig verdaut. Die Erbinformationen der beiden Zellen konnten miteinander verschmelzen, die Erbmasse der neuen Zelle sich verdoppeln und so vielleicht zu einem Überlebensvorteil führen.